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Universität Stuttgart


1829 gegründet, hat sich die frühere Technische Hochschule zu einer forschungsintensiven Universität mit überwiegend ingenieur- und naturwissenschaftlicher Orientierung entwickelt, zu deren besonderem Profil die Vernetzung dieser Fachrichtungen mit den Geistes- und Sozialwissenschaften gehört. Sie ist angesiedelt an einem der leistungsstärksten Technologiestandorte Europas und nimmt hier ihre Rolle als Innovationsmotor wahr.
Ein knappes Drittel der derzeit über 24.600 Studierenden ist weiblich - ein Anteil, der in den nächsten Jahren auf 40% steigen soll. Dazu tragen vor allem die vielfältigen Informations- und Mitmachangebote der Universität Stuttgart bei. Durch diese erhalten interessierte Schülerinnen Einblicke in das große Angebot an aktuellen und zukunftsorientierten Studiengängen, gerade auch in den MINT-Fächern. Zudem können sie ausprobieren, ob sich diese Studienangebote mit ihren Interessen, Fähigkeiten und Neigungen decken.
Wer dabei zu dem Schluss kommt, dass ein MINT-Fach die richtige Wahl ist, aber noch Zweifel hat, ob das vorhandene Schulwissen in Mathematik und Naturwissenschaften für ein erfolgreiches Studium ausreicht, dem erleichtert das 2011/12 eingerichtete MINT-Kolleg mit seinen Kursangeboten den Übergang von der Schule zur Hochschule.
Mit ihrer Beteiligung am Projekt „Technik braucht Vielfalt“ möchte die Universität Stuttgart insbesondere auch die Gruppe der Schülerinnen mit Migrationsgeschichte noch stärker als bisher für ihre MINT-Studienfächer begeistern. Mit ihrem Engagement reagiert sie dabei auch auf die Tatsache, dass der Frauenanteil in diesen Fächern in deren Herkunftsländern oft höher ist als in Deutschland. Schon heute ist die Universität Stuttgart international - rund ein Fünftel ihrer Studierenden stammen aus dem Ausland, und viele ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ausländische Wurzeln; diese Vielfalt möchte die Universität Stuttgart durch ihre Beteiligung am Projekt „Technik braucht Vielfalt“ noch verstärken.
In Zusammenarbeit mit den Projektpartnerinnen und -partnern soll ein tragfähiges Netzwerk geknüpft werden, das es jungen Frauen ermöglicht, ihre Begabungen und Potenziale voll auszuschöpfen.


Die Universität Stuttgart setzt sich dafür ein, ihre zukunftsorientierten Studiengänge der Ingenieur- und Naturwissenschaften insbesondere auch jungen begabten Frauen zu öffnen. Mit ihrem Engagement im Projekt „Technik braucht Vielfalt“ möchte die Universität dazu beitragen, den Frauenanteil in den MINT-Fächern zu erhöhen und daher auch junge Frauen mit Migrationsgeschichte zu einem technischen oder naturwissenschaftlichen Studium zu motivieren.

Kontakt:

Universität Stuttgart
Sigrid Eicken
Leiterin Gleichstellungsreferat
Azenbergstraße 12, 2. OG
70174 Stuttgart
Tel. 0711/685-84034
E-Mail: tbv@uni-stuttgart.de
Links:

www.uni-stuttgart.de/sfc/projekte/klasse_9-13/
www.uni-stuttgart.de/sfc/fuer_maedchen/
www.uni-stuttgart.de/studienwahl/mehr/schuelerinnen/index.html
www.uni-stuttgart.de/gleichstellungsbeauftragte/projekte/schuelerinnen/index.html